Der Kunde ist Mensch, nicht König!

Podcast: Der Kunde ist Mensch, nicht König

Hallo und herzlich willkommen! Heute möchte ich über ein Thema sprechen, das mir sehr am Herzen liegt: Beziehungen auf Augenhöhe – ob im Coaching, Beruf oder Alltag. Früher wurde oft gesagt, „der Kunde ist König“. Ich finde, das ist nicht nur veraltet, sondern problematisch. Beziehungen leben von Respekt und Gleichwertigkeit, nicht von Hierarchien.

Zum Blogbeitrag: https://www.lenaliteratur.de/post/der-kunde-ist-mensch-nicht-koenig

Zum Buch: https://www.lenaliteratur.de/post/leseproben-aus-dem-buch-irgendwann

Der Kunde ist Mensch

Es gibt Momente, in denen Erwartungen und Grenzen verschwimmen. Manche Kunden gingen davon aus, dass ich ständig verfügbar sei, oder verwechselten die professionelle Verbindung mit einer persönlichen Freundschaft. Andere stellten ein Coaching in Aussicht, forderten sogleich erste Unterstützung, ohne jemals zu buchen. Solche Situationen fühlten sich oft nicht gut an. Heute weiß ich: Ich darf klare Grenzen setzen.

Ein kostenloses Kennenlerngespräch ist meine Vorleistung. Ab dann gilt: Buchen und Leistung empfangen. Wer nicht bucht, ist auch kein Kunde. Diese Klarheit schützt mich und meine Arbeit.

Eigenverantwortung als Schlüssel

Eine der wertvollsten Erkenntnisse für mich war, dass Eigenverantwortung immer bei uns selbst beginnt. Ebenso tragen die Kunden ihre eigene Verantwortung. Unsere Aufgabe ist es nicht, diese für sie zu übernehmen, sondern sie dabei zu unterstützen, ihren Weg zu finden. Wir bieten Impulse und Werkzeuge an, aber die Umsetzung liegt bei ihnen. Genau diese Klarheit ist die Grundlage für stabile und gesunde Beziehungen.

Selbstschutz und das Nein-Sagen

Früher dachte ich, ich bräuchte immer eine Begründung, um Nein zu sagen. Heute weiß ich: „Nein, danke“ ist ein vollständiger Satz. Selbstschutz ist essenziell – die Basis für eine liebevolle Verbindung mit sich selbst. Es ist nie zu spät, innezuhalten und „Stopp“ zu sagen, wenn sich etwas falsch anfühlt. Respektvoll, aber klar.

Hochsensibilität als Stärke

Für hochsensible Menschen ist das Setzen von Grenzen besonders wichtig. Wir spüren die Bedürfnisse anderer oft sehr genau und neigen dazu, uns darin zu verlieren. Doch Hochsensibilität kann eine Stärke sein, wenn wir sie mit Klarheit kombinieren. Es geht darum, auf unsere Bedürfnisse zu achten, während wir anderen empathisch begegnen.

Gleichwertigkeit als Grundlage

Gleichwertigkeit bedeutet für mich echte Begegnungen – ohne Hierarchien, ohne Machtspielchen. Jeder Mensch verdient Respekt, und das schließt uns selbst mit ein. Eine Beziehung auf Augenhöhe lebt von gegenseitigem Vertrauen und der Fähigkeit, auch mal Nein zu sagen.

Abschluss

Der Kunde ist nicht König, sondern Mensch. Beziehungen gelingen, wenn Respekt, Eigenverantwortung und klare Grenzen ihren Raum finden. Auf meinem Blog findest du einen Beitrag, der dieses Thema vertieft und praktische Ansätze bietet. Schau gerne vorbei.

Danke, dass du heute zugehört hast. Ich wünsche dir Klarheit und Stärke, um deine Grenzen zu setzen und echte Verbindungen zu schaffen.

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