1. Losgehen, 2. Feedback meistern

Zwei wesentliche Impulse, die ich dir heute mitgeben möchte:

1. Losgehen: Wie ich gelernt habe, nicht nur die Symptome anzugehen, sondern den Mut aufzubringen, tiefer zu blicken und den wahren Ursachen auf den Grund zu gehen. Oft neigen wir dazu, die offensichtlichen Probleme zu bekämpfen, während die eigentlichen Auslöser verborgen bleiben. Doch wahre Veränderung und persönliches Wachstum beginnen genau dort, wo wir uns trauen, die Wurzeln unserer Herausforderungen zu erkennen und uns ihnen zu stellen. Loszugehen bedeutet, aktiv zu werden, den ersten Schritt zu machen und sich auf den Weg der Veränderung einzulassen – auch wenn es unangenehm oder herausfordernd ist. Es ist der Schlüssel, um alte Muster zu durchbrechen und nachhaltige Verbesserungen zu erzielen.

2. Feedback meistern: Feedback kann ein mächtiges Werkzeug sein, wenn wir lernen, damit umzugehen – sei es positives oder negatives, sei es gefragt oder ungefragt. Ich habe für mich herausgefunden, dass der Umgang mit Feedback eine feine Balance erfordert. Es geht darum, offen zu bleiben und zu reflektieren, was wirklich nützlich ist, ohne sich dabei von jedem Kommentar aus der Bahn werfen zu lassen. Besonders bei ungefragtem Feedback ist es wichtig, die eigenen Grenzen zu wahren und zu entscheiden, welche Ratschläge oder Meinungen tatsächlich hilfreich sind und welche wir getrost ignorieren können. Feedback kann uns weiterbringen, aber es sollte uns nicht definieren.

Zum Schluss noch eine kleine Korrektur, die mir beim erneuten Anhören aufgefallen ist: Schweine sind natürlich nicht dumm, sondern äußerst intelligent – das war eine unglückliche Redewendung, die ich verwendet habe, und dafür möchte ich mich entschuldigen. Wir alle lernen und wachsen ständig, und das beinhaltet auch, Fehler anzuerkennen und daraus zu lernen. Danke für euer Verständnis!

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