• Vögel wollen fliegen

    Mut zur Lücke – Lebenssehnsucht

    Lücke ist per Definition etwas nicht ausreichend Vorhandenes, als Mangel Empfundenes. Auch eine offene oder leere Stelle, an der etwas fehlt.

    Was aber, wenn man diese Lücke aus freien Raum begreift, als zusätzlichen Platz für die eigene Existenz, für die persönliche Entfaltung, das blanke Sein? Für das Ausleben einer Lebenssehnsucht?

    Diese Podcastepisode ist eine Selbstreflexion zum Thema Lücke, und zeigt auf, warum nicht alle Lücken im Leben wieder neu besetzt werden müssen.

    Abgrenzung – gibt es in deinem Leben Klärungsbedarf?

    „Wer sich nicht bewegt, sitzt noch zu bequem.“

    Es ist eine der großen Herausforderungen des Lebens: die Kunst der Abgrenzung. Viele von uns leiden im Stillen, fühlen sich aufopferungsvoll, resigniert oder einfach nur müde. Aber warum? Oft liegt es daran, dass wir uns nicht trauen, genauer hinzuschauen und uns den Bereichen zu stellen, in denen wirklich Klärungsbedarf besteht.

    Traust du dich, die unbequemen Fragen zu stellen? Wo in deinem Leben spürst du, dass etwas nicht stimmt, dass du feststeckst? Vielleicht in deinem beruflichen Umfeld, wo die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen? Oder in deinen persönlichen Beziehungen, wo du dich immer wieder zurücknimmst, um es anderen recht zu machen? Oder vielleicht in deiner Beziehung zu dir selbst, wo du deine eigenen Bedürfnisse oft hinten anstellst?

    Abgrenzung ist ein Schlüssel zu besserer Lebensqualität – besonders für Menschen, die hochsensibel sind und dazu neigen, die Emotionen und Bedürfnisse anderer über die eigenen zu stellen. Sich abzugrenzen bedeutet nicht, sich abzukapseln, sondern sich bewusst zu entscheiden, welche Energie und Einflüsse man zulässt und welche nicht. Es ist ein Weg, um dich selbst zu schützen und deine eigene Kraft zu bewahren.

    In dieser Episode möchte ich dir Impulse geben, wie du diesen oft unbequemen Weg der Veränderung angehen kannst. Es erfordert Mut, aber die Belohnung ist es wert: ein Leben, in dem du dich nicht mehr ausgelaugt und überfordert fühlst, sondern klar, stark und in deiner Mitte.

    https://www.lenaliteratur.de/blog

    Hoheitliche Grüße,
    Lena

    Meine Werkzeugkiste

    In dieser Episode öffne ich meine persönliche Werkzeugkiste und teile mit dir die wichtigsten Tools und Strategien, die ich täglich verwende, um die Herausforderungen des Alltags zu meistern. Es ist die bisher längste Folge – und doch kratze ich nur an der Oberfläche dessen, was mich in meinem täglichen (Über)Leben begleitet und unterstützt.

    Diese Tools sind nicht nur Werkzeuge im klassischen Sinne, sondern auch mentale Strategien, Gewohnheiten und kleine Rituale, die mir helfen, fokussiert, resilient und ausgeglichen zu bleiben. Von praktischen Hilfsmitteln für die Organisation meiner Aufgaben bis hin zu Techniken für die Selbstfürsorge und Achtsamkeit – ich zeige dir, wie ich es schaffe, den Anforderungen des Alltags mit Klarheit und Gelassenheit zu begegnen.

    Was ich in dieser Episode teile, ist nicht nur eine Sammlung von Werkzeugen, sondern eine ganz persönliche (Über)Lebensstrategie, die mir erlaubt, in einer komplexen Welt den Überblick zu behalten und mich selbst nicht zu verlieren. Es sind die kleinen, täglichen Schritte und Entscheidungen, die letztlich einen großen Unterschied machen.

    Ob du nach neuen Ideen suchst, um deinen Alltag besser zu strukturieren, oder einfach neugierig bist, welche Methoden ich nutze – diese Episode bietet dir wertvolle Einblicke und Inspiration. Vielleicht findest du ja das eine oder andere Werkzeug, das auch dir helfen kann, deinen Alltag leichter und effektiver zu gestalten.

    Viel Spaß beim Anhören und Entdecken meiner persönlichen Werkzeugkiste!

    Weitere Impulse findest du auf meinem Blog! https://www.lenaliteratur.de/blog

    Beruf(ung)? Meine Gedanken…

    Wir können unser Mindset trainieren, so viel wir wollen – doch wenn eine Tätigkeit uns auch nach Jahren nicht erfüllt, bleibt sie eine Arbeit, die uns innerlich fremd ist. Dieser innere Konflikt ist eine Wahrheit, über die selten gesprochen wird, weil es schwer ist, die Masken fallen zu lassen und ehrlich mit uns selbst zu sein. Wir halten oft an Jobs oder Beziehungen fest, die uns längst nicht mehr nähren, aus Angst vor Veränderung oder dem Unbekannten. Doch genau diese innere Fremdheit ist die Wurzel vieler Symptome, die uns im Alltag begleiten – von Unzufriedenheit und innerer Leere bis hin zu körperlichen und emotionalen Beschwerden.

    In einer Welt, die so stark auf äußeren Erfolg und Leistung fixiert ist, wird die Frage nach der wahren Berufung und Erfüllung oft an den Rand gedrängt. Wir sind darauf konditioniert, durchzuhalten und uns anzupassen, selbst wenn das, was wir tun, nicht mehr zu uns passt. Doch was passiert, wenn wir diesen Weg weitergehen? Wir entfernen uns immer weiter von uns selbst und unserer wahren Essenz.

    Es erfordert Mut, innezuhalten und sich zu fragen, ob die Arbeit, die wir täglich verrichten, wirklich unsere Berufung ist – oder ob wir uns nur an eine Rolle klammern, die uns Sicherheit gibt, aber keine Erfüllung. Genauso wichtig ist es, unsere Beziehungen zu hinterfragen: Sind sie noch lebendig und bereichernd, oder halten wir an ihnen fest, weil es bequemer ist, als sich mit der Wahrheit auseinanderzusetzen?

    Ich glaube fest daran, dass es Zeit ist, Tabus zu brechen und diesen Themen eine Stimme zu geben. Denn nur durch ehrliche Reflexion und den Mut, unbequeme Fragen zu stellen, können wir wertvolle Erkenntnisse gewinnen und den Weg zu echter Erfüllung finden – sei es im Beruf, in Beziehungen oder im Leben allgemein.

    Meine Gedanken dazu teile ich mit dir, um dich zu ermutigen, deine eigene Wahrheit zu suchen und zu leben. Auf wertvolle Erkenntnisse und den Mut, die Masken abzulegen!

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    Bedürfnisgerecht leben – Schwerpunkt Misophonie

    Was ich in dieser Episode teile, mag für einige vielleicht speziell wirken, doch für mich ist es Alltag, und ich habe gelernt, gut damit zu leben. Vielleicht findest du Parallelen zu deinen eigenen liebevollen Besonderheiten und kannst daraus etwas für dich mitnehmen.

    Misophonie, übersetzt als „Hass auf Geräusche“, ist eine neurologische Störung, bei der bestimmte Geräusche – oft menschliche wie Kauen, Schlucken, Schnarchen oder Schniefen – extremen Stress und sogar Wut auslösen. Diese starke emotionale Reaktion auf bestimmte Geräusche entsteht häufig schon im Kindesalter und kann das Leben erheblich beeinflussen. Für mich ist es wichtig, darüber zu sprechen, denn obwohl ich keine eigenen Kinder habe, sehe ich, wie wenig über Misophonie bekannt ist und wie viel Aufklärung noch notwendig ist.

    Ich glaube, jeder Mensch hat seine eigenen Besonderheiten, Ticks und Spleens, die das Leben prägen. In dieser Episode berichte ich aus meiner persönlichen Perspektive als misophonische, hochsensible Person (HSP), hochstimulussuchende (HSS) Scannerin und intro-extrovertierte Persönlichkeit. Diese Eigenschaften machen mein Leben bunt und herausfordernd, und ich möchte meine Erfahrungen mit dir teilen, um zu zeigen, dass ein bedürfnisgerechtes Leben möglich ist – egal, wie speziell die eigenen Bedürfnisse sind.

    Leben darf sich leicht anfühlen, auch wenn man seine eigenen Besonderheiten hat. Lass dich inspirieren und finde heraus, wie du deine eigenen Bedürfnisse erkennen und ihnen gerecht werden kannst.

    Viel Spaß beim Zuhören und beim Entdecken deines ganz eigenen Weges!