Willkommen zu meinem Podcast über das Thema „Sparsam Leben“! Im Oktober habe ich mir eine besondere Challenge auferlegt: Ein Monat voller bewusster Entscheidungen, bei dem mein Geldbeutel weitgehend verschlossen blieb. Das Experiment war nicht nur ein finanzieller Erfolg, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, Achtsamkeit und Dankbarkeit für das, was die Natur und meine Gemeinschaft bieten, zu praktizieren.
Ein Monat voller Fülle ohne Kosten
Dank der Großzügigkeit lieber Bekannter, deren Gärten im Herbst überquollen, konnte ich eine Fülle an frischem Gemüse genießen. Kürbisse, Zucchinis, Gurken und Tomaten füllten meine Küche – alles kostenlos und direkt aus der Region. Zusätzlich durfte ich auf einem nahegelegenen Acker Kartoffeln als Nachlese sammeln, eine Erfahrung, die nicht nur Spaß gemacht hat, sondern auch meine Vorratskammer gefüllt hat.
Ernteglück in der Natur
Meine täglichen Streifzüge durch die Wälder brachten köstliche Pilze auf meinen Teller. Ich erntete Wildkräuter für gesunde Tees und Salate und sammelte Fallobst, das sonst ungenutzt geblieben wäre. Diese natürliche und nachhaltige Art der Ernährung hat nicht nur meinen Körper genährt, sondern mir auch gezeigt, wie reich wir wirklich sind, wenn wir nur mit offenen Augen durch die Welt gehen.
Mehr Achtsamkeit und Wertschätzung für Lebensmittel
Dieser Monat hat mein Bewusstsein für das, was wir täglich konsumieren, erheblich gesteigert. Ich habe eine ganz neue Wertschätzung dafür entwickelt, was es bedeutet, dass es sich tatsächlich um Lebens-Mittel handelt. Alles, was wir essen, hat seinen Ursprung in der Natur, und diese Tatsache hat mir eine tiefere Demut und Dankbarkeit beschert. Zu wissen, dass ich meine Nahrung direkt aus der Erde oder aus dem Überfluss der Natur schöpfen konnte, hat mein Verhältnis zu Lebensmitteln in einen neuen, demütigen Kontext gesetzt.
Finanzielle Bilanz: 2/3 weniger Ausgaben
Das Ergebnis meiner Bemühungen war beeindruckend: Im Oktober konnte ich meine Ausgaben um zwei Drittel im Vergleich zu den Vormonaten reduzieren. Die Idee, meinen sparsamen Oktober nun auch auf den November auszuweiten, fühlt sich fast selbstverständlich an, da es so viel Freude bereitet hat, in Fülle zu leben, ohne Geld auszugeben.
Das Leben als moderne Mönchin
Mein Leben als moderne Mönchin ist stark geprägt von der Philosophie des „Weniger ist mehr“. Ich nehme nur, was im Überfluss vorhanden ist, und vermeide es, Neues zu kaufen, wenn es Alternativen gibt. Das gilt nicht nur für Lebensmittel, sondern auch für Kleidung: Seit drei Jahren habe ich keine neuen Kleidungsstücke gekauft, sondern gerne aussortierte Stücke von Freunden und Bekannten angenommen. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt.
Folge mir gerne auf YouTube, dort teile ich regelmäßig Videos übers wilde Sammeln und gebe Einblicke in meinen minimalistischen Lebensstil. Für noch mehr Inspiration schau gerne auch auf meinem Blog vorbei. Hier findest du den Beitrag „Wildes Sammeln im Herbst“: Wildes Sammeln im Herbst.